Index. Zahlentheorie - Number Theory [0005]
Index. Zahlentheorie - Number Theory [0005]
Index 1. Teilbarkeit [002S]
Index 1. Teilbarkeit [002S]
Definition 1.1. Teiler [001V]
Definition 1.1. Teiler [001V]
Sei eine ganze Zahl. Eine natuerliche Zahl heisst Teiler von , falls
Wir schreiben dann (d teilt n). Wir bezeichnen die Menge aller Teiler mit Wir schreiben fuer die Anzahl der Teiler.
Definition 1.2. Primzahl [0034]
Definition 1.2. Primzahl [0034]
Eine natuerliche Zahl heisst Primzahl wenn sie genau zwei Teiler hat. Also
Theorem 1.4. Euklidischer Algorithmus [000Y]
Theorem 1.4. Euklidischer Algorithmus [000Y]
Der Euklische Algorithmus berechnet den ggT zweier ganzer Zahlen
Eine Implementierung in Python
:
def ggt(a,b):
r = a % b
if r == 0:
return b
return ggt(b,r)
Definition 1.5. Teilerfremd [001N]
Definition 1.5. Teilerfremd [001N]
Zwei natuerliche Zahlen heissen teilerfremd, wenn ihr groesster gemeinsamer Teiler 1 ist.
Lemma 1.6. [0038]
Lemma 1.6. [0038]
Seien natuerliche Zahlen. Es gibt ganze Zahlen sodass der groesster gemeinsamer Teiler .
Proof. Euklidischer Algorithmus.
Theorem 1.7. [0039]
Theorem 1.7. [0039]
Seien mit und . Dann gilt .
Proof. Aus diesem Lemma folgt, dass wir ganze Zahlen mit finden. Wir erhalten
Es gilt und also .
Index 2. Primzahlen [002T]
Index 2. Primzahlen [002T]
TODO
Index 3. Restklassenringe [002U]
Index 3. Restklassenringe [002U]
TODO
Index 4. Polynome und Kongruenzen [002V]
Index 4. Polynome und Kongruenzen [002V]
Index 5. Primitivwurzeln und Potenzreste [002W]
Index 5. Primitivwurzeln und Potenzreste [002W]
TODO
Index 6. Quadratische Reste [0006]
Index 6. Quadratische Reste [0006]
Index 7. Ternaere Quadratische Reste [002X]
Index 7. Ternaere Quadratische Reste [002X]
Index 8. Pellsche Gleichung [0013]
Index 8. Pellsche Gleichung [0013]
Definition 8.1. Pellsche Gleichung [0030]
Definition 8.1. Pellsche Gleichung [0030]
Eine Gleichung der Form
mit gegebenem nennen wir Pellsche Gleichung.
Mithilfe der Theorie zu Pellschen Gleichungen erhalten wir eine vollstaendige Uebersicht ueber die Loesungen der ganzzahligen Loesungen der binaeren Quadratischen Gleichung.
Theorem 8.2. Ganzzahlige Loesungen [0011]
Theorem 8.2. Ganzzahlige Loesungen [0011]
TODO!
Falls , dann sind die Loesungen gegeben durch die Diophanitsche Gleichung .
Sind nicht alle von a,b,c 0, dann koennen wir ueber koordinatentransformation annehmen, dass . Durch Quadratische Ergaenzung und eine weiter Transformation erhaelt man dann eine Gleichung der Form
Wir muessen dann nur noch diese Gleichung auf Loesungen untersuchen.
Index 9. Arithmetische Funktionen [0026]
Index 9. Arithmetische Funktionen [0026]
Definition 9.1. Arithmetische Funktion [0014]
Definition 9.1. Arithmetische Funktion [0014]
heisst artihmetische Funktion. Arithmetische Funktionen sind also komplexe Folgen.
Definition 9.2. multiplikative arithmetische Funktion [0015]
Definition 9.2. multiplikative arithmetische Funktion [0015]
Eine arithmetische Funktion heisst multiplikativ, wenn
Ist , dann heisst vollstaendig multiplikativ.
Definition 9.3. Dirichlet-Faltung [0016]
Definition 9.3. Dirichlet-Faltung [0016]
Seien arithmetische Funktionen. Wir nennen
die Dirichlet-Faltung von und .
Definition 9.4. Moebius-Funktion [001O]
Definition 9.4. Moebius-Funktion [001O]
Die Moebius-Funktion ist die arithmetische Funktion gegeben durch
Index 10. Dirichlet Reihen [002Y]
Index 10. Dirichlet Reihen [002Y]
Index 11. Mittelwerte Arithmetischer Funktionen [002Z]
Index 11. Mittelwerte Arithmetischer Funktionen [002Z]
Die Werteverteilungen arithmetischer Funktionen sind interessant, da sie Einblicke in Primfaktorzerlegung und Primzahlverteilung gewaeren.
Arithmetische Funktionen verhalten sich allerdings teils chaotisch. So nimmt z.B. die Teileranzahl fuer Primzahlen stehts , und fuer andere Zahlen sehr grosse Werte an. Die Funktion ist also nicht beschraenkt.
Untersuchungen auf einen Grenzwert sind dann hoffnungslos. Wir definieren deshalb das arithmetische Mittel.
Definition 11.1. Arithmetisches Mittel [003B]
Definition 11.1. Arithmetisches Mittel [003B]
Sei arithmetisch. Die durch
gegebene Funktion heisst das arithmetische Mittel von .
Sei beispielsweise , dann konvergiert gegen , auch wenn keinen Grenzwert hat.
Wir koennen also unter Umstaenden nach einem Grenzwert von fragen, auch wenn nicht konvergiert. Konvergiert bereits, dann sind die Grenzwerte die selben.
Proof. TODO
Definition 11.2.
[003C]
Definition 11.2. [003C]
Definition 11.3. Landau
Notation [003D]
Definition 11.3. Landau Notation [003D]
Seien zwei beliebige Funktionen. Wenn eine Konstante existiert, sodass
dann schreiben wir .
Index 12. Binaere quadratische Formen [003F]
Index 12. Binaere quadratische Formen [003F]
Definition 12.2. Diskriminante [003H]
Definition 12.2. Diskriminante [003H]
Zu einer binaere quadratische Formen definieren wir die Diskrimante als
Ist die Diskriminante ein Quadrat, koennen wir mit der Methodik aus XX bereits alle ganzen Loesungen von bestimmen. Sei also im folgenden kein Quadrat.
Definition 12.3. Modulgruppe [003J]
Definition 12.3. Modulgruppe [003J]
Die Modulgruppe bildet unter Matrixmultiplikation eine Gruppe.
Definition 12.4. Ganzzahlig aequivalent [003M]
Definition 12.4. Ganzzahlig aequivalent [003M]
Zwei binaere quadratische Formen heissen ganzzahlig aequivalent, wenn es eine Koordinatentransformation in der Modulgruppe gibt, sodass
Fassen wir als Koordinatentransformation auf erhalten wir fuer
dass
Also ist mit
Definition 12.5. Primitiv [003L]
Definition 12.5. Primitiv [003L]
Binaere quadratische Formen der Form heissen primitiv, wenn
Theorem 12.6. [003N]
Theorem 12.6. [003N]
Zwei ganzzahlig aequivalente binaere quadratische Formen und haben die selbe Diskriminante und .
Proof. TODO
Definition 12.8. Klassenzahl [003P]
Definition 12.8. Klassenzahl [003P]
Wir notieren die Anzahl der primitiven Aequivalenzklassen von Formen mit Diskriminante mit . Wir nennen die Klassenzahl von .
Index 13. Automorphismen [003Q]
Index 13. Automorphismen [003Q]
Wir moechten im folgenden die Loesungen einer binaeren quadratischen Form in Beziehung zu den Loesungen einer Pellschen Gleichung setzen.
Dafuer untersuchen wir Koordinatentransformationen , die fuer eine gegebene binaere quadratische Form
erfuellen.
Definition 13.1. Automorphismengruppe [003R]
Definition 13.1. Automorphismengruppe [003R]
Die Menge der Automorphismen einer quadratischen Form nennen wir
Lemma 13.2. [003S]
Lemma 13.2. [003S]
Die Automorphismengruppe ist eine Untergruppe der Modulgruppe.
Theorem 13.3. [003W]
Theorem 13.3. [003W]
Sei eine Diskriminante und kein Quadrat, nach Definition und nach Definition.
Wir definieren
Das Bild von ist eine Gruppe unter der Multiplikation in .
Proof. TODO
(Inversenbildung) Sei . Dann ist auch .
(Multiplikation)